EMDR

EMDR in Berlin Kreuzberg

Angst vor Prüfungen, Spinnen oder anderen Dingen, Depressionen, Zahnarztangst, chronische Schmerzen oder ein unbewältigter Verlust sind genau wie unerwünschte Verhaltensweisen Einsatzgebiete für EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing).
Diese Methode arbeitet mit bilateraler Stimulation des Gehirns, die einfach und leicht durch Musik, taktil oder visuell durch eine geführte Bewegung der Augen erfolgt. Innerhalb der EMDR-Sitzungen entscheiden Sie sich, mit welcher Erinnerung Sie arbeiten möchten und rufen diese wach. Ich setze währenddessen bilaterale Stimulation ein, um beide Hirnhälften anzuregen und Integration zu ermöglichen.

Weitere Informationen zu EMDR

Francine Shapiro hat diese Therapieform in den USA entwickelt, um Traumapatient*innen bei der Verarbeitung ihres traumatischen Erlebens zu unterstützen.
Man geht davon aus, dass beim traumatischen Erleben das Sprachzentrum aussetzt. Das Erlebte wird quasi als Bild gespeichert. Taucht ein entsprechender Auslöser im Außen auf, laufen die belastenden Ereignisse wie ein Film vor dem inneren Auge der Betroffenen ab, d.h. sie erleben sich wieder und wieder in der Situation, werden teilweise von diesen Bildern überflutet.
Eine psychotherapeutische EMDR-Behandlung ermöglicht es Ihnen, während der Sitzung Länge und Tiefe des Erlebens und Verarbeitens selbst zu bestimmen, zu steuern und das Erlebte zu verbalisieren.
Beide Hirnhälften werden anregt, mit dem Ziel das Sprachzentrum mit den Bildern zu verlinken. Das Erlebte wird verbal leichter auszudrücken und kann integriert werden.
Häufig kommt es dabei zu überraschenden neuen und positiveren Erkenntnissen.